Employee Experience Management – neumodischer Schnickschnack?

Tatsächlich hat die Employee Experience noch keine sonderlich lange Historie, auf die sie zurückblicken kann. 2008 wurde erstmalig in einem wissenschaftlichen Artikel die Verknüpfung von der bekannten Customer Experience zu den Angestellten eines Unternehmens vorgenommen.

Ehrlicherweise muss man sagen, dass es natürlich auch davor schon Employee Experience gab, sie wurde nur nicht als solche bezeichnet. Mitarbeiter erleben seit Jahrhunderten die verschiedensten Dinge in ihrem täglichen Arbeitskontext und all diese Erlebnisse beeinflussen ihre Zufriedenheit und Einstellung gegenüber den Unternehmen, bei denen sie angestellt sind.

2013 war Mark Levy jedoch der Erste, bei dem als „Head of Employee Experience“ bei Airbnb diese neue Bezeichnung im Jobtitel auftauchte. Seitdem sind ihm viele „Manager of Employee Experience“ oder „Employee Experience Specialists“ gefolgt. Generell wurde dem Thema in den letzten Jahren immer mehr Beachtung geschenkt und nicht zuletzt die Covid-Pandemie hat diesen HR-Trend noch verstärkt.

In einer Befragung, die 2020 von LinkedIn unter „talent professionals“ durchgeführt wurde, gaben 96% an, dass Employee Experience an Wichtigkeit gewinnt. Es stellt also keine Option dar, die Augen vor diesem Thema zu verschließen. Fachkräftemangel, vermehrte Abwanderung von Angestellten oder auch Unzufriedenheit unter den Beschäftigten. All diese Probleme zeigen, wie wichtig es ist, die Zufriedenheit der eigenen Mitarbeiter in den Fokus zu rücken.

Employee Experience Management ist also kein neumodischer Schnickschnack. Es ist die Reaktion auf vorherrschende Probleme und ein Lösungsansatz, der sich die jahrelangen Erfahrungswerte im Bereich der Customer Experience zunutze macht. Warum sollten nur die eigenen Kunden begeistert werden? Ist es nicht mindestens genauso wichtig, dass die eigenen Angestellten gerne zur Arbeit kommen, sich in ihrem Team wohlfühlen, die Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit erkennen und das Unternehmen aus eigener Überzeugung weiterempfehlen?

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