Ohne Herausforderungen geht es dann doch nicht.
Es herrscht vermutlich große Einigkeit darüber, dass eine gute Employee Experience mit den damit verbundenen positiven Effekten, wie geringer Fluktuationsrate, erhöhter Produktivität und ehrlichen Empfehlungen absolut erstrebenswert ist. Allerdings gibt es auch hier einige Herausforderungen, die es auf dem Weg dorthin zu meistern gilt.
Zunächst wäre da die Crossfunktionalität zu erwähnen. Employee Experience lässt sich nicht auf eine Abteilung, einen Prozessschritt oder einen Verantwortlichen reduzieren. Wie bereits zu Beginn dieser Serie beschrieben, umfasst die Employee Experience sämtliche Erfahrungen, die Mitarbeiter in ihrem Job machen. Das bedeutet wiederum, dass beim Employee Experience Management verschiedene Abteilungen zusammenarbeiten und dasselbe Ziel verfolgen müssen. Dies geht mit einem erhöhten Abstimmungsaufwand und der Notwendigkeit einer funktionierenden internen Kommunikation einher.
Außerdem ist es wichtig, im ersten Schritt die Unterstützung der Führungskräfte zu gewinnen. Oftmals sind notwendige Maßnahmen zur Verbesserung der Employee Experience mit anfänglichen Investitionen verbunden. Es muss konkret aufgezeigt werden, wofür diese Investitionen benötigt werden und welchen positiven Output man damit generieren kann.
Die Komplexität von Organisationen macht das Employee Experience Management ebenfalls sehr komplex. Es kommt zu Wechselwirkungen zwischen der Unternehmenskultur, den Schlüsselmomenten, die prägend für die Employee Experience sind und dem Zielbild des Unternehmens. Schnell passiert es, dass die Ansätze des Employee Experience Managements dadurch unnötig kompliziert werden und nur schwer zu realisieren sind.
Die letzte an dieser Stelle zu nennende Herausforderung ist das Bereitstellen von Echtzeitinformationen. Wie letzte Woche bereits thematisiert, empfiehlt sich die Messung der Erfolge mithilfe verschiedener KPIs. Häufig liegen die dafür benötigten Daten aber nicht oder nur mit starker zeitlicher Verzögerung vor. Es ist also ratsam, bereist von Anfang an einen Plan zu erstellen, wann und vor allem mit welchen Methoden die nötigen Daten erhoben werden sollen.
Trotz dieser zahlreichen Herausforderungen bleibt Employee Experience Management ein Thema, das Unternehmen nicht vernachlässigen sollten.
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